Das einmalig große Gesichtsfeld des Eclipse Ti2 öffnet im wahrsten Sinn des Wortes die Augen, wenn man zunächst einmal durch die Okulare schaut: man sieht einen viel größeren Bereich der Probe. Dieses enorm großzügige Gesichtsfeld wirkt sich zugleich sehr positiv auf die Übertragung des mikroskopischen Bildes auf die großen Vollformat-Sensoren moderner CMOS-Kameras aus: es eröffnet den Augen einen fast doppelt so großen Probenbereich auf dem Monitorbild, was außerdem und nicht zuletzt den Datendurchsatz beim Durchmustern und der Bildaufnahme deutlich erhöht.
Das außergewöhnlich stabile, driftfreie Stativ des Ti2 wurde besonders dahingehend weiterentwickelt, dass es die Anforderungen der Super-Resolution Mikroskopie noch besser erfüllt. Die einzigartige, unmittelbare Triggerbarkeit einzelner Hardwarekomponenten macht nun selbst die anspruchsvollsten, multidimensionalen Hochgeschwindigkeits-Imaging-Anwendungen möglich.
Darüber hinaus werden die Nutzer dank intelligenter Funktionen des Ti2 durch die verschiedenen Schritte beim Mikroskopieren geführt, wobei Daten interner Sensoren berücksichtigt und mögliche Anwenderfehler ausgeschlossen werden. Außerdem wird der Status jedes Sensors bei der Bilderfassung automatisch aufgezeichnet, was die Nachvollziehbarkeit und Qualitätskontrolle bei Imaging-Experimenten erleichtert und die Datenreproduzierbarkeit verbessert.